Die Chirotherapie ist eine konservative orthopädische Behandlungsmethode

Wer sich im Internet nach Wirbelsäulenbeschwerden umsieht,hat meistens schon andere Versuche unternommen,um seine Beschwerden zu bessern.

So waren Sie vermutlich schon bei Ihrem Arzt, eventuell wurden Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule angefertigt, Sie haben ein Medikament bekommen oder ähnliches.

Relativ häufig sind aber Wirbelsäulenbeschwerden so nur ungenügend zu behandeln.Es liegen neben den im Röntgenbild sichtbaren Veränderungen wie "Abnutzung, Bandscheibenschäden" unsichtbare Funktionsstörungen der kleinen Wirbelgelenke vor, die im Volksmund als "Verrenkungen",medizinisch als "Blockierungen" bezeichnet werden.

So kann man auch erklären, warum trotz der Abnutzung der Bandscheiben Beschwerden wechseln oder verschwinden,denn bei einer "Abnutzung" würden ja dauerhafte Beschwerden vorliegen.

Diese Wirbelgelenksblockierungen sind in der Volksmedizin früher von Knochenflickern oder Knochenbrechern oft sehr wirkungsvoll behandelt worden.

In Amerika hat die Medizin schon früh diese alte Heilkunst integriert und als Chiropraxis in die medizinische Ausbildung aufgenommen, ja sogar eigene Hochschulen für Osteopathie eingerichtet.

In Deutschland kann man als Arzt in einer Zusatzausbildung das Handwerk des "Einrenkens" erlernen und darf sich dann CHIROTHERAPEUT nennen.

Folgende Beschwerden sind einer solchen Behandlung oft gut zugänglich

Halswirbelsäulen Syndrom:

  • Schulterarmsyndrom
  • Kopfschmerz,Spannungskopfschmerz,auch cervikogene Migräne genannt
  • schmerzhafte Schulterentzündung
  • Schwindel,unklare Sehstörungen
  • Ohrgeräusche(Tinnitus), sofern noch nicht chronisch
  • bleibende Beschwerden nach HWS Schleudertrauma

Brustwirbelsäulensyndrom

  • unklare atem- oder bewegungsabhängige Brustschmerzen ,oft wie Herzschmerzen empfunden,für die es keine kardiologisch fassbare Erklärung gibt.
  • unklare Oberbauchbeschwerden, ohne medizinisch erklärbare Ursache

Lendenwirbelsäulensyndrome

  • Ileosakralsyndrom (tiefsitzender einseitiger Gesäßschmerz unter der Gürtellinie)
  • untypischer Kreuz-Beinschmerz (wie Ischiasschmerz)
  • Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in den Unterleib
  • Chondropathia patellae (Schmerzen hinter der Kniescheibe) durch Reizung der angespannten Oberschenkelmuskulatur
  • allgemeine Kreuzschmerzen nach Verhebetraumen

übrige Gelenke

  • Blockierung im Bereich der Handwurzel,
  • Blockierung im Ellenbogengelenk (Beschwerden wie Tennisellenbogen)
  • Blockierungen im Bereich der Fußwurzel

 

Nicht behandelbar durch Chirotherapie sind folgende Erkrankungen

 

  • Nervenwurzelreizungen hervorgerufen durch einen entsprechenden Bandscheibenvorfall im Bereich der LWS oder HWS.Hier könnte die Einrenkung sogar eine Verschlimmerung des Bandscheibenschadens hervorrufen.
  • Alle bösartigen Knochenveränderungen.
  • ausgeprägte Osteoporose(Knochenentkalkung). Hier ist nur eine sanfte Technik in der Hand des Geübten erlaubt.

 

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